Social-Media-Marketing kann zur Steigerung der Markenbekanntheit, des Bekanntheitsgrads und des Umsatzes beitragen und gleichzeitig die Beziehungen zu deinen Kunden verbessern. Ein guter Plan für Social-Media-Inhalte kann dir helfen, mehr Follower zu gewinnen und mehr Menschen zu erreichen. Richtig eingesetzt, kann die Erstellung von Social-Media-Inhalten deine Marke auf die nächste Stufe heben, indem du deine Kunden dort erreichst, wo sie ihre Zeit online verbringen.
Social-Media-Inhalte sollten Teil deiner digitalen Marketingstrategie sein, da sie ein kosteneffizientes Marketinginstrument sind, mit dem kleine Unternehmen mit großen Konzernen konkurrieren und langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen können.
In den sozialen Medien kann deine Marke ihre einzigartige Persönlichkeit zeigen. Deine Follower erwarten aber trotzdem hochwertige Inhalte, die sie ansprechen und über deine Branche, deine Marke und deine Produkte informieren.
Die sozialen Medien können die Besucherzahlen auf deiner Website erhöhen und sind ein wichtiges Vertriebsinstrument. Je mehr du deine Sichtbarkeit im Internet erhöhst, desto mehr Möglichkeiten hast du, Besucher in treue Kunden zu verwandeln. Jeder neue Beitrag ist eine neue Gelegenheit, für dein Unternehmen zu werben. Dein Content-Plan sollte jedoch eine gesunde Mischung aus werblichen und informativen oder anregenden Beiträgen enthalten, die zusätzliche Kunden anziehen können.
Moderne Verbraucher werden täglich mit Werbung bombardiert; sie sind schlau und möchten keinen Unternehmen folgen, die ihnen ständig Produkte verkaufen wollen. Stattdessen möchten Sie Produkte und Dienstleistungen von Marken kaufen, die einen Mehrwert bieten, sei es in Form von unterhaltsamen oder informativen Inhalten oder attraktiven Verkaufsaktionen.
Was ist ein Content-Plan für die sozialen Medien?
Für die Erstellung guter Inhalte in sozialen Medien ist ein Plan erforderlich. Ein Inhaltsplan für soziale Medien ist Teil deiner gesamten Marketingstrategie. Er hilft dir, die Arten von Inhalten, die du auf verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlichst, effektiv zu planen, abhängig von deiner Zielgruppe. Ein Inhaltsplan sollte die Nutzung mehrerer Arten von Inhalten beinhalten, darunter Videos, Blogs, eBooks, Videos und Inhalte, die nur für Geschichten entwickelt wurden.
Je nachdem, welche Arten von Social-Media-Plattformen du verwendest, solltest du auch deine Bildunterschriften planen oder deinen Text posten. Wenn du zum Beispiel vorhast, ein Foto von einem Kunden zu posten, der dein Produkt verwendet, musst du deinem Publikum sagen, was auf dem Foto passiert, damit es den Inhalt, den du ihm zeigst, besser versteht.
Bildunterschriften sind auch eine tolle Möglichkeit, mit deinem Publikum in Kontakt zu treten, weil du es bitten kannst, Kommentare zu hinterlassen oder Personen auf deinen Fotos zu erwähnen.
Content-Pläne für die soziale Medien sind notwendig, weil sie dir einen Überblick über alle Inhalte verschaffen, die du im Laufe eines Monats teilst. Sie können dir auch helfen, für die Zukunft zu planen. Wenn du zum Beispiel eine Produkteinführung planst, kannst du in deinem Social-Media-Kalender nachsehen, welche Arten von Inhalten du erstellen solltest, um das neue Produkt anzukündigen.
So erstellst du einen Social-Media-Content-Plan
Die Entwicklung eines Content-Plans für die sozialen Medien kann dir helfen, Zeit zu sparen und deine Beiträge in den sozialen Medien effizienter zu gestalten. Eine gut strukturierte Content-Marketing-Strategie stellt sicher, dass deine Social-Media-Präsenz auf allen Plattformen einheitlich und wirkungsvoll bleibt. Hier erfährst du, wie du mit der Erstellung eines Social-Media-Content-Plans beginnen kannst:
1. Recherche deiner Zielgruppe
Wenn du dein Publikum analysierst, kannst du besser einschätzen, welche Arten von Beiträgen am besten ankommen. Außerdem kann es dir bei der Auswahl der richtigen Social-Media-Plattformen helfen. Nicht alle Unternehmen werden auf allen Plattformen erfolgreich sein. B2B-Unternehmen sind zum Beispiel auf LinkedIn und Facebook am erfolgreichsten, während E-Commerce-Marken auf Instagram und TikTok gut abschneiden.
Zu den Aspekten, die du über deine Zielgruppe herausfinden solltest, gehören:
- Alter
- Geschlecht
- Bildung
- Einkommen
- Interessen
- Geografischer Standort
Wenn du deine Zielgruppe kennenlernst, kannst du sogenannte Buyer Personas (oder Käuferprpfile) entwickeln, mit denen du einen Content-Plan zur Steigerung des Engagements erstellen kannst. Je genauer du weißt, mit wem du sprichst, desto mehr bedeutungsvolle Verbindungen wirst du in den sozialen Medien aufbauen.
2. Festlegung von Ziele
Alle deine Geschäfts- und Marketinginitiativen erfordern Ziele, mit denen du die Leistung messen kannst. Ohne klare Ziele ist es unmöglich festzustellen, ob deine Social-Media-Instrumente einen echten geschäftlichen Nutzen bringen. Einige Ziele, die du dir für deine Social-Media-Strategie setzen kannst, sind:
- Markenbekanntheit
- Website-Traffic
- Vertrieb und Leadgenerierung
- Engagement
3. Durchführung einer Wettbewerbsanalyse
Wenn deine Konkurrenten bereits erfolgreich in den sozialen Medien aktiv sind, solltest du auf ihren Profilen nachsehen, welche Art von Inhalten gut für sie funktionieren. Immerhin habt ihr dieselbe Zielgruppe, sodass die Arten von Beiträgen, die bei ihnen gut laufen, wahrscheinlich auch bei dir funktionieren.
Du solltest deine Beiträge jedoch immer einzigartig gestalten und niemals die Designs oder Texte von Konkurrenten stehlen. Stattdessen kannst du dich von der Konkurrenz inspirieren lassen, um überzeugende Social-Media-Inhalte zu entwickeln, die die einzigartige Perspektive und den Wert deiner Marke hervorheben.
4. Sammeln von Inhalten
Deine Marke hat wahrscheinlich schon einige Inhalte für Marketingzwecke entwickelt. Diese Inhalte kannst du aufgreifen und für die sozialen Medien umfunktionieren. Wenn deine Website zum Beispiel einen Blog betreibt, solltest du dir überlegen, welche Arten von Blogbeiträgen du in den sozialen Medien veröffentlichen kannst, um den Web-Traffic und die Markenbekanntheit zu steigern.
Du kannst verschiedene Arten von Inhalten wiederverwenden, indem du neue Inhalte aus ihnen machst. Dein Blogbeitrag kann zum Beispiel leicht in eine Infografik oder ein Video umgewandelt werden. Dieser plattformübergreifende Ansatz maximiert den Wert jedes von dir erstellten Beitrags und sorgt gleichzeitig für eine einheitliche Botschaft.
5. Entwicklung eines Plans zur Content-Erstellung
Wahrscheinlich hast du nicht genug Inhalte, um damit all deine täglichen Posts abzudecken. Aus diesem Grund brauchst du einen Plan für die Erstellung von Inhalten, der dir eine effektive Erstellung von gut funktionierenden Socia-Media-Inhalten zu erstellen. Dabei musst du nicht einmal ein erfahrener Designer sein, um schöne Beiträge zu erstellen.
Stattdessen kannst du ein Tool zur Content-Erstellung verwenden, mit dem du einzigartige Inhalte erstellen kannst, ohne einen Grafiker einstellen zu müssen. Nimm dir jeden Monat Zeit, um Inhalte für den nächsten Monat zu entwickeln, damit du jederzeit mit Inhalten versorgt bist.
Du kannst auch Inhalte nutzen, die deine Follower und Kunden für dich erstellen. Mit solchen nutzergenerierten Inhalten (auch User Generated Content, UGC) kannst du deine Follower und Kunden um Fotos und Videos bitten, die sie bei der Verwendung der Produkte zeigen.
Natürlich werden einige deiner Follower dies kostenlos tun. Vielleicht musst du aber auch Anreize bieten, was in Form von Rabatten oder Preisnachlässen auf Produkte geschehen kann. So kannst du Zeit bei der Erstellung sparen und eine Gemeinschaft aufbauen, während du authentische Erfahrungen mit deiner Marke zeigst.
6. Erstellung eines Kalenders
Die Erstellung eines Content-Kalenders kann dir dabei helfen, deine Beiträge in den sozialen Medien im Voraus zu planen und so Zeit zu sparen. Wenn du täglich Beiträge in den sozialen Medien veröffentlichen möchtest, solltest du eine Social-Media-Management-Plattform nutzen, mit der du die Beiträge auf allen deinen Präsenzen von einem Ort aus planen kannst.
Diese Plattformen ermöglichen es dir, die Wirksamkeit deiner Beiträge zu verfolgen und verschiedene Aspekte deiner Marketingstrategie zu analysieren, damit du in Echtzeit Verbesserungen vornehmen kannst. Ein gut gepflegter Kalender sorgt dafür, dass deine Content-Marketing-Bemühungen auch in arbeitsreichen Zeiten konsistent bleiben.
7. Bewertung von Inhalten
Nachdem du Inhalte veröffentlicht hast, solltest du sie nicht vergessen. Du solltest sie stattdessen regelmäßig auswerten, um herauszufinden, welche Arten von Beiträgen gut ankommen und das meiste Interesse bei deiner Zielgruppe wecken.
Deine Ergebnisse werden dich vielleicht überraschen. Deshalb solltest du Analyse-Tools verwenden, um deine Likes, Kommentare und deinen Web-Traffic zu verfolgen und sicherzustellen, dass du die effektivsten Arten von Inhalten in deinem Social-Media-Content-Plan verwendest. Dieser datengestützte Ansatz zur Erstellung ansprechender Inhalte hilft dir, deine Strategie für Social-Media-Inhalte im Laufe der Zeit zu verfeinern, was zu besseren Ergebnissen mit weniger Aufwand führt.
12 Arten von Social-Media-Inhalten, die du erstellen solltest
Dein Erfolg in den sozialen Medien hängt ganz vom Erfolg des geposteten Contents ab. Die Produktion von effektivem, leistungsstarkem Content stellt jedoch eine Reihe von Herausforderungen für kleine Unternehmen dar. Sie ist wettbewerbsfähig, zeitaufwendig und sollte deiner Kundenerfahrung im Idealfall einen Mehrwert verleihen.
Um diese Barrieren zu überwinden, beinhalten inhaltsbezogene Strategien in der Regel eine abwechslungsreiche Mischung von Inhaltstypen. Wenn du eine umfassende Auswahl dieser zwölf verschiedenen Stile in deine Marketingstrategie einbeziehst, kannst du ein fesselnderes Erlebnis für deine Zielgruppe schaffen.
Hier sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Inhaltsformate, die von Content-Erstellern für die sozialen Medien verwendet werden, wie man sie kreiert und die jeweils besten Plattformen dafür:
1. Schriftliche Beiträge, Blogs, Artikel, Anleitungen und mehr
Vorteile: Diese Artikel demonstrieren das Wissen und die Kompetenz deines Unternehmens, was zum Aufbau deiner Glaubwürdigkeit und Reputation beitragen kann.
Nachteile: Es gibt Unmengen an Bloginhalten, weshalb die Konkurrenz groß ist. Außerdem erfordert die Erstellung neuer Themenideen eine Menge Kreativität. Das Schreiben nimmt auch viel Zeit in Anspruch, um Content-Ideen zu generieren, insbesondere wenn du komplizierte Konzepte erklären musst.
Produktionsweise: Um dir beim Ausdenken von überzeugenden Inhalten zu helfen, kannst du dir Suchtrends ansehen. So erhältst du einen Einblick in die Fragen, auf die andere eine Antwort suchen. Das kann dich auf Ideen für einen Artikel bringen.
Beste Plattformen: LinkedIn und Facebook sind ideal für diese Art von Inhalten, besonders wenn es sich um Artikel handelt, die 1.500 Wörter oder länger sind. Du kannst den ganzen Beitrag, einen kurzen Ausschnitt oder einen Link zu dem Beitrag posten. Twitter ist auch eine gute Wahl. Die begrenzte Zeichenzahl hat jedoch zur Folge, dass du nur einen Link und ein kleines Zitat einbinden kannst, was dennoch Traffic auf deine Website bringen kann.
Profi-Tipp: Verwende einen Content-Kalender. Dein Social-Media-Kalender ist ein Rahmen für die fortlaufende Geschichte, die du über dein Unternehmen erzählen willst. Du legst darin fest, welche Inhalte du teilen möchtest. Wenn du einen Gesamtüberblick über deinen Output im Bereich soziale Medien oder E-Mail-Marketing hast, kannst du Ideen und allgemeine Strategien in einen umsetzbaren Plan umwandeln. Der kann angepasst werden, wenn du mehr über die besten Strategien lernst.
Nutze unseren Redaktionskalender zum Content-Marketing, um zu visualisieren, wann und wie du mit deiner Zielgruppe interagierst. Der Kalender zeigt deine geplanten und abgeschlossenen Marketing-E-Mails, Social-Media-Beiträge und digitalen Werbeanzeigen an. Du kannst den Kalender filtern, sodass er deine Marketingaktivitäten entweder für bestimmte oder für alle Zielgruppen anzeigt.
2. Digitale Bücher (E-Books)
Vorteile: Ein E-Book ist in der Regel länger und ausführlicher als ein Blogbeitrag, was dir dabei hilft, dein Branchenwissen zu demonstrieren. Im Vergleich zu Blogs nehmen sich auch viel weniger Unternehmen die Zeit, ein E-Book zu verfassen, wodurch du dir harten Konkurrenzkampf ersparst.
Nachteile: Nicht jeder hat Lust auf ein ganzes eBook. Außerdem ist es sehr zeitaufwendig, Inhalte zu produzieren und zu finden, die deine Zielgruppe ansprechen. Obwohl sie bei der Generierung von Leads hilfreich sein können, werden sie nicht unbedingt gelesen.
Produktionsweise: Ein E-Book ist quasi eine Ansammlung von mehreren Blogbeiträgen, die kapitelweise je nach Kategorie zusammengefasst werden. Es liegt in deinem Interesse, den besten Content auszuwählen oder sogar einen Profiautor mit Erfahrung im Schreiben von E-Books zu beauftragen.
Beste Plattformen: Benutzer kommen zu LinkedIn, um sich mit Kollegen zu verbinden und Relevantes über ihren Job oder andere Interessen zu erfahren, was es zum idealen Netzwerk für die Verbreitung eines eBooks macht. Facebook und Twitter sind Alternativen.
3. Links zu externem Content
Vorteile: Falls die Zeit für einen Blogbeitrag nicht ausreicht oder dein Texter im Urlaub ist, kannst du jederzeit auf relevante zuverlässige Artikel, Ressourcen und Websites aus anderen Quellen verlinken. Auch Branchenführer sind eine hervorragende Content-Quelle.
Nachteile: Wenn du auf Content verlinkst, den du nicht selbst erstellt hast, öffnest du gewissermaßen einem anderen Unternehmen die Tür zu den sozialen Medien. Möglicherweise finden Leser die andere Quelle sogar informativer als deine Seite. Die Kuration von Inhalten ist eine gute Strategie für das digitale Marketing in sozialen Netzwerken, die allerdings auch zeitaufwendig sein kann. Es ist wichtig, deine Social Analytics zu überprüfen, um sicher zu sein, dass kuratierte Inhalte ansprechend und effektiv sind, und nicht um deinen eigenen Inhalt-Erstellungsprozess zu stoppen.
So gehst du vor: Führe eine Recherche in verschiedenen Blogs durch, die ähnliche Keywords wie deine Website verwenden. (Keywords sind Wörter oder Phrasen, die häufig im Internet gesucht werden.) Stelle sicher, dass du jeden Beitrag liest und dich auch auf der Website selbst umsiehst. Dies gewährleistet, dass du keinen Artikel auf Konten in sozialen Medien von einer Seite teilst, welche die Ansichten deiner Marke auf negative Weise repräsentieren könnte.
Beste Plattformen: LinkedIn und Facebook sind großartige Marketingtools für jede Art von schriftlichen Inhalten, selbst wenn es sich nur um Links zu den jeweiligen Inhalten handelt. Twitter ist eine Alternative.
4. Bilder
Gute Bilder oder Videos erhöhen definitiv das Engagement. Zudem machen sie deine Marke bei den Kunden beliebt. Sie können auch verhindern, dass Kunden schnell an deinem Beitrag vorbeiziehen und deine Nachricht übersehen.
Vorteile: Visuelle Inhalte sind viel verdaulicher und ansprechender als lange Blogbeiträge und Artikel. Smartphone-Kameras sind inzwischen so fortschrittlich, dass sie fantastische Bilder knipsen können, und Apps helfen bei deren schneller Bearbeitung, beim Hinzufügen von Filtern und vielem mehr.
Nachteile: Auf Bilder ausgerichtete Plattformen wie Instagram haben reichlich Konkurrenz. Wenn du Qualität jenseits der Möglichkeiten eines Smartphones anstrebst, kosten eine professionelle Kamera und Bearbeitungssoftware viel Geld und sind sehr zeitaufwendig.
Produktionsweise: Bilder und Grafiken gehören zu den am einfachsten zu erstellenden Inhalten. Es reicht, das Smartphone oder die Kamera in die Hand zu nehmen und ein Foto zu schießen.
Beste Plattformen: Bilder eignen sich für jede Plattform. Instagram und Pinterest sind jedoch mit Abstand die besten Netzwerke für Bilder. Facebook, Twitter, LinkedIn und Snapchat sind Alternativen. Das Anhängen eines Bildes an einen Blogbeitrag kann ebenfalls zu mehr Engagement und Klicks führen.
5. Videos
Dank dem Aufkommen von Smartphone-Kameras war es noch nie so einfach, die Aufnahmetaste zu drücken. Der Facebook-Algorithmus priorisiert sie und es kann eine unterhaltsame Art der Produktpräsentation sein. Hinzu kommt, dass sich mit dem Einzug von Livestreaming in den Mainstream auch die Erwartungen der Verbraucher an Social-Media-Videos geändert haben. Videos, denen der letzte Schliff fehlt, können sich in den sozialen Median natürlicher anfühlen. Probiere es aus und binde Videos in deine Content-Strategien ein!
Vorteile: Das Aufnehmen von Videos ist einfach und bequem – und sie sind attraktiver als Bilder. Leitfäden, Videotouren, Produktaktualisierungen und -demos eignen sich bestens für Video-Inhalte, die sowohl den Traffic als auch den Umsatz deiner Website steigern können.
Nachteile: Das Erstellen kurzer Videos ist preiswert, aber die Kosten explodieren, wenn du ein hohes Produktionsniveau anstrebst.
Produktionsweise: Wie bei den Bildern gibt es auch bei der Videoproduktion ein Spektrum an Schwierigkeitsstufen. Deine Position auf diesem Spektrum entscheidet darüber, ob du Fachkenntnisse und Ausrüstung benötigst.
Beste Plattformen: YouTube ist der König der Video-Inhalte, aber auf Facebook kommen Videos ebenfalls gut an. Für kürzere Videos ist Instagram die beste Wahl, noch vor YouTube.
6. Video-Stories
Vorteile: Stories sind Bilder und kurze Videos, die 24 Stunden lang angezeigt werden, bevor sie für immer verschwinden. Sie sind auf Instagram, Facebook und Snapchat verfügbar. Halte Benutzer über Events, Angebote oder andere Ankündigungen auf dem Laufenden – oder gib ihnen einen Blick hinter die Kulissen deines Unternehmens. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt!
Nachteile: Die Angst davor, etwas zu versäumen, kann ein starker Motivator sein. Allerdings bedeutet ihre kurze Lebenserwartung auch, dass manche Benutzer sie nicht nutzen.
Produktionsweise: Die Option zum Erstellen von Bild- oder Video-Stories ist Bestandteil der jeweiligen Social-Media-App. Es wird keine aufwendige Produktion benötigt, sodass sie problemlos von jedem Unternehmen erstellt werden können.
Beste Plattformen: Instagram, Facebook und Snapchat haben diesen Inhaltstyp popularisiert und sind nach wie vor die besten Optionen.
Verstehe den Zweck jeder Plattform
Die verschiedenen Social-Media-Kanäle dienen unterschiedlichen Zwecken. Die Kenntnis dieser Unterschiede ist für die Leistung deiner Inhalte entscheidend. Wenn du die Stärken der einzelnen Plattformen kennst, kannst du Inhalte entwickeln, die sich nativ und nicht nur als Cross-Posting anfühlen.
Anpassung deiner Inhalte an die jeweilige Plattform
Jedes soziale Netzwerk hat seine eigene Kultur und seine eigenen inhaltlichen Vorlieben. Dies sollte bestimmen, was du erstellst und wie du Ideen für Social-Media-Posts generierst. Viele Tools zur Content-Erstellung bieten inzwischen plattformspezifische Vorlagen, um diesen Prozess zu vereinfachen.
Schauen wir uns die verschiedenen Plattformen und die Inhaltsarten an, die dort gut funktionieren:
- Instagram: Diese visuell geprägte Plattform funktioniert am besten mit hochwertigen Bildern, kurzen Videos und auffälligen Grafiken, die den Betrachter beim Scrollen innehalten lassen.
- TikTok: Der Erfolg auf TikTok liegt in der Authentizität, der Teilnahme an trendigen Challenges und der Erstellung von kurzen, unterhaltsamen Inhalten, die deine Persönlichkeit unterstreichen.
- LinkedIn: Auf LinkedIn solltest du Branchenkenntnisse, Errungenschaften deines Unternehmens und wertvolles Fachwissen teilen, das deine Marke als vertrauenswürdige Autorität in deinem Bereich positioniert.
- Twitter/X: Beteilige dich an laufenden Unterhaltungen, reagiere auf aktuelle Ereignisse und verwende prägnante Botschaften, die dein Publikum zur Interaktion anregen.
- Facebook: Bei Facebook solltest du dich auf Community-Inhalte, lokale Relevanz und Beiträge konzentrieren, die deine Follower zu bedeutungsvollen Unterhaltungen anregen.
Intelligente Wiederverwendung unter Beibehaltung des Plattformkontexts
Dienstleistungen zur Erstellung von Inhalten können dir dabei helfen, deine Hauptbotschaft auf verschiedenen Plattformen zu verbreiten. Jedoch solltest du immer darauf achten, dass das Format die einzigartige Umgebung des jeweiligen Kanals berücksichtigt. Was auf LinkedIn funktioniert, muss wahrscheinlich für TikTok angepasst werden.
Die Verfolgung von Engagement-Metriken über verschiedene Plattformen hinweg kann Social-Media-Managern bei der Ermittlung der Bereiche helfen, in denen ihr Publikum besonders empfänglich ist. Diese Daten sollten sowohl als Grundlage für deine Content-Strategie als auch für deine Werbeausgaben dienen.
Vergiss nicht, dass Social-Media-Inhalte auch deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen beeinflussen können, wenn sie mit relevanten Keywords und Hashtags optimiert werden. Diese zusätzliche Traffic-Quelle macht die strategische Planung von Inhalten noch wertvoller.
Erwecke deinen Content-Plan für Social Media zum Leben
Ein gut ausgeführter Plan für Social Media-Inhalte schafft ein Gleichgewicht zwischen Struktur und Anpassungsfähigkeit. Während ein strategischer Rahmen dafür sorgt, dass deine Botschaften einheitlich sind, kannst du mit Flexibilität auf aktuelle Themen und unerwartete Gelegenheiten reagieren.
Wenn du herausgefunden hast, was bei deinem Publikum am besten ankommt, sollte sich dein Plan entsprechend weiterentwickeln. Scheue dich nicht, mit verschiedenen Formaten, Posting-Zeiten und Inhaltsthemen zu experimentieren. Die erfolgreichsten Social-Media-Strategien entstehen durch ständiges Lernen und Verfeinerung auf der Grundlage von Praxisergebnissen.
Vereinfache die Content-Erstellung für deine sozialen Medien mit Tools, die deinen Workflow optimieren. Mit den Tools von Mailchimp für die Erstellung und Veröffentlichung von Social-Media-Beiträgen kannst du ganz einfach Inhalte für verschiedene Plattformen planen, die Leistung nachverfolgen und deine Vorgehensweise auf der Grundlage konkreter Daten anpassen. Registriere dich noch heute bei Mailchimp.
Wichtige Erkenntnisse
- Ein strategischer Content-Plan für Social-Media-Inhalte sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen werblichen und informativen Beiträgen, um deinem Publikum einen echten Mehrwert zu bieten und gleichzeitig ein „Overselling“ zu vermeiden.
- Wenn du die einzigartige Umgebung jeder Plattform kennst, kannst du Inhalte erstellen, die sich nativ anfühlen und besser funktionieren als allgemeines, Cross-Posting-Material.
- Durch benutzergenerierte Inhalte wird eine Community aufgebaut und gleichzeitig Zeit bei der Content-Erstellung gespart, indem authentische Markenerfahrungen präsentiert werden, die bei potenziellen Kunden gut ankommen.
- Die regelmäßige Analyse der Engagement-Metriken auf den verschiedenen Plattformen zeigt, welche Inhalte am besten abschneiden, sodass du deine Strategie für eine maximale Wirkung optimieren kannst.